Willkommen!
 
Die Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte (GIG) begrüßt Sie herzlich auf ihrer Webseite. Wir sind weltweit vernetzt und bieten unseren Mitgliedern vielfältige Möglichkeiten, sich in der Numismatik zu engagieren – ob als Sammler oder als Wissenschaftler. In diesem Sinne nutzen Mitglieder aus über 15 Ländern die GIG als Basis für Austausch und Vernetzung. Auf dieser Seite informieren wir Sie über unsere Gesellschaft, ihre Veranstaltungen und ihre Vereinszeitschrift (GN). Weiterhin erhalten Sie alle wichtigen Informationen, falls Sie sich für eine Mitgliedschaft interessieren. Darüber hinaus verfügt die GIG über eine umfangreiche numismatische Fachbibliothek, die den Mitgliedern zur Verfügung steht.

Zur Gesellschaft
Die Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte wurde im Jahre 1965 von 19 Gründungsmitgliedern unter dem Namen Museum für internationale Geldgeschichte gemeinnützige Forschungsgesellschaft e.V. in Schloß Burgpreppach gegründet. Heute hat die Gesellschaft über 700 Mitglieder aus mehr als dreißig Ländern auf allen fünf Kontinenten. Die Gesellschaft fördert die wissenschaftliche Forschung auf allen Gebieten der Münz- und Geldgeschichte sowie der Medaillenkunde und erteilt ihren Mitgliedern Auskünfte zu offenen Fragen. Seit dem 4. April 1992 führt der Präsident Christian Stoess die Gesellschaft, als Vizepräsident amtieren seit dem 10. April 2010 Georg Sänger und seit 2015 Dr. Frank Berger, die Geschäftsstelle leitet Monika Kotzek. Die Chefredaktion der vereinseigenen Zeitschrift Geldgeschichtliche Nachrichten liegt in den Händen von Dr. Alexa Küter.


Aktuelles

11. Januar 2025 - GIG-Studienreise 2025

DIe diesjährige GIG-Studienreise führt vom 4. bis 11. Mai 2025 nach Neapel und Kampanien. Informationen zur Reise sowie zur Anmeldung finden Sie im Abschnitt Studienreisen.
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung nur bis zum 31. Januar 2025 möglich ist.


11. Januar 2025 - Jahreshauptversammlung 2025

Die GIG-Jahreshauptversammlung 2025 findet am 17. Mai 2025 im Historischen Museum in Frankfurt am Main statt. Ein Tagesordnungspunkt wird die Neuwahl des Vorstandes sein. Weitere Informationen erhalten Sie hier und in den Geldgeschichtlichen Nachrichten.


9. Juni 2024 - GIG-Jahresmedaille 2024

 

Die zur Jahresversammlung der GIG am 9. Juni erscheinende Jahresmedaille nimmt dem 200. Geburtstag von Hermann Dannenberg in den Blick.

Technische Daten
Material: Feinsilber
Durchmesser: 40 mm
Gewicht: 31,1 g (1 Unze)
Ausführung: Stempelglanz
Preis: Euro 42.- für Mitglieder der GIG, ansonsten Euro 60.-, jeweils plus Versandkosten
Bezugsadresse: Geschäftsstelle der GIG, Oskar-Zimper-Straße 6 64732 Bad König.
Erstausgabetag: 9. Juni 2024 auf der Jahreshauptversammlung der GIG (dort Sonderpreis für anwesende Mitglieder: Euro 37.-, begrenzt auf 2 Exemplare).

Weiterhin zu denselben Konditionen erhältlich: Die Jahresmedaillen 2022 und 2023.





Geldgeschichtliche Nachrichten


Download Beispielseiten
(GN 307)
Die Geldgeschichtlichen Nachrichten sind eine seit 1965 zweimonatig erscheinende Fachzeitschrift der Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte. In ihrem Ursprung eine Sammlerzeitschrift, haben sich die GN im Laufe ihrer über 55jährigen Geschichte zu einem der wichtigsten Fachblätter für Numismatik im deutschsprachigen Raum etabliert. Drei bis fünf Aufsätze pro Ausgabe decken numismatische Themen von der Antike bis zur Gegenwart und allen Aspekten des Geldes und des Geldgeschichte ab. Die Autorinnen und Autoren sind sowohl engagierte Sammlerinnen und Sammler als auch an Universitäten, Museen und anderen Institutionen tätige Berufsnumismatikerinnen und -numismatiker. Doch auch Studierende und Promovierende geben regelmäßig einen Einblick in ihre laufenden Forschungsarbeiten; die GN bieten bewusst dem numismatischen Nachwuchs ein Forum, um zur Zukunftsfähigkeit der Numismatik beizutragen. Neben diesen „klassischen“, inhaltsbezogenen Artikeln gibt es regelmäßig Beiträge zu Status Quo und Entwicklungen der Disziplin, Zukunftsperspektiven und neuen didaktischen Konzepten und Projekten zur Stärkung des „Kleinen Fachs“ Numismatik. Die GN machen so die Dynamik der Numismatik und die stetige Weiterentwicklung dieser Disziplin in allen Facetten sichtbar.

Inhalt
Drei bis fünf Aufsatzbeiträge internationaler Numismatiker behandeln alle Bereiche der Münz- und Geldgeschichte sowie der Medaillenkunde. Sie bilden das Rückgrat der Zeitschrift. Die Rubrik „Neuheiten“ stellt neue Prägungen aus aller Welt vor. Unter „Berichte und Stichworte“ sind fachliche Miszellen, Veranstaltungsberichte, allgemeine numismatische Neuigkeiten und Personalia versammelt. Der „Veranstaltungskalender“ informiert über Ausstellungen, Tagungen, Vorträge und Auktionen; ein Alleinstellungsmerkmal der GN ist die darüber hinaus angebotene, laufend aktualisierte Zusammenstellung von numismatischen Multimediangeboten, Online-Ausstellungen, Online-Münzkatalogen und -sammlungen sowie nützlichen Links. In der umfangreichen Rubrik „Bücher und Zeitschriften“ werden aktuelle Publikationen besprochen sowie neue Literatur überblicksartig zur Kenntnis gebracht. Die „Kleinanzeigen“ sowie das Forum bieten die Gelegenheit, mit anderen in Kontakt zu treten.

Bezug
Die GN werden über eine Jahresmitgliedschaft in der Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte bezogen und sind im Abonnementspreis von z.Z. EUR 50,00 enthalten. Die Zeitschrift erscheint sechsmal jährlich zum 4. der Monate Januar (mit Register zu den Vorjahresausgaben), März, Mai, Juli, September und November. Ältere Ausgaben können über die Geschäftsstelle der GIG erworben werden. Bei Interesse melden Sie sich hier. Kontakt zur Redaktion der GN können Sie hier aufnehmen; die Manuskriptrichtlinien sind hier hinterlegt.
 

Sonderheft 2022 - Münzsammlungen in Deutschland zwischen 1933 und 1945
Parallel zum Septemberheft der GN erschien in diesem Jahr das Sonderheft der Geldgeschichtlichen Nachrichten zu Münzsammlungen in Deutschland zwischen 1933 und 1945. Das Heft sammelt die Ergebnisse eines Workshops zur Provenienzgeschichte, das am 25. November 2021 im Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin durchgeführt wurde. Heft und Workshop entstammen einer Kooperation der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin sowie der Numismatischen Kommission der Länder der Bundesrepublik Deutschland. Die zwölf Beiträge des Heftes untersuchen am Beispiel verschiedener deutscher Münzkabinette und -Sammlungen die Provenienzforschung sowie eventuelle Restitutionsvorhaben. Den Schwerpunkt bilden Beiträge zum Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin bzw. des Berliner Münzhandels zwischen 19330und 1945.

Ehrenpreis

Josef Roidl
Ehrenpreisträger 2024
Seit 1974 wird jährlich der GIG-Ehrenpreis verliehen. Der Preis wird an herausragende Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland vergeben, die sich nicht nur auf dem Gebiet der Numismatik in Forschung und/ oder Lehre ausgezeichnet haben, sondern auch den Interessen und Aktivitäten der Sammler wertschätzend gegenüberstehen.

Eine Übersicht aller GIG-Ehrenpreisträger seit 1974 finden Sie hier.








Studienreisen
 
Seit dem Jahre 1977 organisiert die GIG jährlich stattfindende Studienreisen, die Mitglieder, deren Familien und Freunde rund um den Globus zu numismatisch wertvollen Plätzen führen. Diese Reisen sind ein Teil des Vereinslebens. Sie möchten bei einer der nächsten Reisen dabei sein? Nichts leichter als das! Die GIG-Studienreisen werden in den GN, aber auch auf unserer Homepage rechtzeitig angekündigt.

Studienreise 2024 - Neapel und Kampanien vom 4. bis 11. Mai 2025
Ziele der Studienreise 2025 sind Neapel und die Region Kampanien mit einem Besuch der Provinz Latina, Region Latium.
Der Süden Italiens zählt zu den ältesten Kulturlandschaften Europas. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. wurden die Küsten als westliche Außenposten der Magna Graecia von Griechen kolonisiert. Auch Neapel ist eine griechische Gründung und zählt heute mit knapp einer Million Einwohnern zu den größten Städten Italiens. In der Region Neapel leben etwa vier Millionen Menschen. Die Römer unterwarfen nach und nach die griechischen Städte und gliederten sie in das Römische Reich ein. Den Römern folgten in der Spätantike die Byzantiner und Germanenvölker. Der Schriftsteller Ferdinand Gregorovius schrieb 1853 in seinem Buch Wanderjahre in Italien, er habe „die drei schönsten Seestädte Italiens, Genua, Neapel und Palermo gesehen (…). Unbezweifelt wird hier Neapel den Sieg davontragen, denn welche Stadt rühmt sich eines so klassischen Amphitheaters der Natur, eines solchen Golfes, des Vesuv, der Küsten von Castellammare und Sorrent, dazu solch schöner Inseln?“
Im 11. Jahrhundert einten die Normannen Süditalien, es folgten die Staufer, Anjou, Spanier und Franzosen. Seit dem Mittelalter bildete der Stiefel südlich des Kirchenstaates das Königreich Neapel mit der gleichnamigen Hauptstadt und die Insel Sizilien das gleichnamige Königreich mit der Hauptstadt Palermo. Seit 1816 umfassten sie zusammen das Königreich beider Sizilien mit der Hauptstadt Neapel. 1861 vertrieb Garibaldi die Herrscher und gliederte das Land in das nun geeinte Königreich Italien ein.

Die Studienreise ist von Sonntag, 4. Mai bis Sonntag, 11. Mai 2025 geplant. Die Unterkunft ist im 4-Sterne-Hotel Il Quadri­foglio gebucht (Via Kennedy 8, I-80030 Castello di Cisterna NA). Das Hotel liegt außerhalb der Stadt Neapel etwa 14 Kilometer vom Flughafen entfernt.

Programm
1. Tag Anreise
2. Tag Fahrt nach Paestum zu den besterhaltenen dorischen Tempeln
3. Tag Stadtbesichtigung Neapel
4. Tag Besuch des vulkanischen Gebiets (Phlegräische Felder) und der 79 n. Chr. durch den Vesuvausbruch zerstörten Stadt Herculaneum
5. Tag Besuch des gewaltigen Schlosses Caserta und seiner ausgedehnten Parkanlagen
6. Tag zur freien Verfügung
7. Tag Fahrt in die Provinz Latina nach Sperlonga mit der Villa und der Grotte des Tiberius. Weiter zur der Festungsstadt Gaeta, der letzten Zuflucht der 1861 vertriebenen Königsfamilie
8. Tag Rückreise oder Verlängerung

Im Preis inbegriffen sind:
- 7 Übernachtungen mit Frühstück im 4-Sterne-Hotel Il Quadrifoglio
- 7 x Abendessen (Menü)
- Fahrt mit einem modernen Reisebus zu den genannten Zielen
- Eintritt/Führungen in die im Programm genannten Museen und Sehenswürdigkeiten
- Reiseleitung
- Gruppentrinkgeld


Achtung: neues Konto!
Der Reisepreis beträgt pro Person EUR 1.095,00 im Doppelzimmer. Zuschlag für die Nutzung als Einzelzimmer: EUR 210,00. Verlängerungstag oder frühere Anreise: Preis auf Anfrage. Um Irrtümer zu vermeiden, bitte Anmeldungen nur schriftlich an Herrn Christian Huschka, E-Mail: xianu@web.de. Zeitgleich bitten wir um eine Anzahlung von EUR 200,00 pro Person auf das GIG-Reisekonto:
Christian Huschka
DE11 7115 1020 0190 3363 88
BIC BYLADEM1MDF.

Die Reservierungen erfolgen in der Reihenfolge der Anmeldungen. Wir empfehlen eine frühzeitige Buchung, denn die Zahl der Plätze ist auf 24 begrenzt. Buchungsschluss ist der 31. Januar 2025. Die Restzahlung erbitten wir bis zum 31. März 2025. Es gelten die Geschäftsbedingungen unseres Partners Behringer Touristik Gießen. Vor der Abreise wird im Hotel möglicherweise eine Bettensteuer/Kurtaxe erhoben, die im Reisepreis nicht enthalten ist.

Georg Sänger – Christian Huschka

Bitte melden Sie sich bei Fragen oder Wünschen bei Herrn Sänger .

Informationen zur aktuellen und zu vergangenen Studienreisen


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